Barrieren in der Klimakommunikation identifizieren und überwinden (KlimKomHub)

Barrieren in der Klimakommunikation identifizieren und überwinden (KlimKomHub)

Auftraggeber: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie als Projektträger: Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (2025-2028) | Bereich: Folgen des Klimawandels; Kommunikation

Durchführung: sine-Institut gGmbH

Interesse des Auftraggebers |

KlimKomHub – neue Wege der Klimakommunikation

Klimawandel, Klimaanpassung, Klimaschutz – viele Begriffe wirken abstrakt oder negativ. Doch wir brauchen Kommunikation, die ermutigt, verbindet und ins Handeln bringt. Genau hier setzt das KlimKomHub-Projekt an.

Als Forschungsprojekt entwickeln wir innovative Formate, die gemeinsam mit Bürger*innen, Unternehmen und Kommunen entstehen. Im Fokus: eine positive, alltagsnahe Klimakommunikation, die auf Chancen setzt statt auf Bedrohungen.

In den Modellregionen Zwickau und Allgäu begleiten wir kommunale Projekte kommunikativ, analysieren Narrative und entwickeln konkrete Formate für die Praxis. Daraus entsteht eine Toolbox für Klimaschutz- und KlimaanpassungsmanagerInnen.

KlimKomHub steht für:
→ Kommunikation, die bewegt
→ Dialog statt Distanz
→ Beteiligung vor Ort

KlimKomHub steht für eine neue Generation der Klimakommunikation: vernetzt, positiv motivierend und lösungsorientiert. Für eine nachhaltige Zukunft, die wir gemeinsam gestalten.

Das Projekt wird koordiniert von Dr. Wolfram Diez, bifa-Umweltinstitut, weitere Projektpartner sind neben der sine-Institut gmbH die Hochschule Kempten (im Unterauftrag die Georaum GmbH) sowie als Praxispartner das Landratsamt Ostallgäu, der Naturpark Nagelfluhkette und die Allgäu GmbH

sine-Auftrag |

  • Schwachstellenanalyse zur aktuellen Klimakommunikation
  • Priorisierung und Begleitung von Use-Cases im Allgäu und in der Stadt Zwickau
  • Entwicklung und Etablierung eines Klimakommunikationshub
  • Analyse von regionalen Narrativen und Zukunftsvisionen
  • Entwicklung geeigneter Klimakommunikationsformate
  • Evaluierung des KlimKomHubs

Für weitere Informationen: Dr. Kerstin Dressel

Erhebungs- und Auswertungsmethoden |

  • Literaturrecherche
  • Erstellung von Leitfäden für Experteninterviews, Durchführung und Auswertung der Interviews
  • Moderation partizipativer Prozesse in den Regionen (wie Ideenwerkstätten, Workshops, Boot Camp)
  • Photovoice-Verfahren
  • Online-Befragung
  • prozessbegleitende und summative Evaluation mithilfe qualitativer und quantitativer Verfahren

Bearbeitung |

Dr. Kerstin Dressel (Projektleitung), Eva Winkler von Mohrenfels (Wissenschaftliche Mitarbeiterin)

  • Date 7. Mai 2025
  • Tags Klimaforschung