Auf dem internationalen Projektmeeting des EU-Projekts EDENext (Prevention and Control of Vector-Borne Infections in Europe) in Rovaniemi, Finnland, hat sine zusammen mit weiteren PH-Experten von RKI und FLI und Modellierern aus Großbritannien und Belgien in einem gemeinsamen Vortrag einen neuen, innovativen Ansatz präsentiert: Dabei fließen Ergebnisse einer qualitativen Risikowahrnehmungsstudie zum Hantavirus (durchgeführt vom sine-Institut, Teil der EDENext Public Health Gruppe) in die Entwicklung von Raum-Zeit-Modellen derselben Krankheit ein. Durch diesen Ansatz profitieren beide Seiten: Modellierer erhalten durch die zusätzlichen Informationen bessere und relevantere Modelle, die sie dann Public Health-Einrichtungen zur Verfügung stellen, die ihrerseits wiederum verbesserte Möglichkeiten haben, die Öffentlichkeit im Rahmen von Gesundheitskommunikation frühzeitig und zielgenau zu informieren.
Informationen zum Projekt: Dr. Kerstin Dressel
Siehe auch: www.edenext.eu
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